Ein besonderer Tag für 14 junge Menschen, ihre Familien – und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in der Region Hannover: Mit dem heutigen Tag endet für den neunten Ausbildungsjahrgang der Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter eine intensive, fordernde und gleichermaßen prägende Ausbildungszeit.
In einer feierlichen Veranstaltung würdigte das Rote Kreuz die Leistungen seiner Auszubildenden, die nach drei Jahren nun bereit sind, als vollwertige Fachkräfte im Rettungsdienst Verantwortung zu übernehmen. Besonders erfreulich: 11 der 14 Absolventinnen und Absolventen werden auch künftig das DRK-Team an den Rettungswachen verstärken.
„Drei Jahre lang haben Sie sich Fachwissen, praktische Fertigkeiten und vor allem Haltung erarbeitet – Eigenschaften, die im Rettungsalltag über Leben entscheiden können“, betonte Anton Verschaeren, Vorstandsvorsitzender des Roten Kreuzes in der Region Hannover. „Aus motivierten Auszubildenden sind kompetente, verantwortungsbewusste Einsatzkräfte geworden. Wir sind stolz auf Sie!“ Die schulische Ausbildung fand an der Rotkreuz-Rettungsdienstschule des Landesverbandes Niedersachsen statt – ein wichtiger Partner in der praxisnahen Qualifizierung im Rettungswesen.
Jeder Ausbildungsjahrgang bringt seine eigene Dynamik mit – der diesjährige war geprägt von Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit und starkem Teamgeist. Eigenschaften, die im fordernden Alltag des Rettungsdienstes nicht nur hilfreich, sondern unverzichtbar sind.
„Wer verlässlich mitzieht, mitdenkt und Verantwortung übernimmt, wird zur tragenden Säule im Team. Genau das haben wir bei diesem Jahrgang erlebt – ein starker Jahrgang, auf den wir mit Stolz blicken“, so Anton Verschaeren.
Den emotionalen Höhepunkt der Veranstaltung bildete die feierliche Übergabe der Zeugnisse und die Ehrung des Jahrgangsbesten.
Hauke Schulz, künftig tätig an der DRK-Rettungswache Burgdorf, überzeugte nicht nur durch hervorragende Noten, sondern auch durch überdurchschnittliches Engagement während der gesamten Ausbildungszeit.
Mit dem heutigen Tag beginnt für die Absolventinnen und Absolventen ein neuer Abschnitt: Der Übergang vom Lernen ins professionelle Handeln.
„Sie sind nun nicht mehr Auszubildende – Sie sind Kolleginnen und Kollegen. Wir gratulieren Ihnen herzlich und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg im Dienst am Menschen alles Gute“, so Anton Verschaeren zum Abschluss der Veranstaltung.
