
Ab Montag, 6. Oktober 2025, wird die Spreewaldallee zwischen der Einmündung der Bundesstraße 188 und der Straße Eichenriede grundlegend saniert.
In einem ersten Schritt wird die vorhandene Deckschicht abgefräst, anschließend werden tieferliegende Schadstellen ausgebessert. Darauf folgen eine bituminöse Zwischenschicht sowie eine neue Asphaltdecke. Auch die Bankette werden angepasst. Um diese künftig besser zu schützen, sollen im Abstand von jeweils 25 Metern Leitpfosten gesetzt werden. So wird das Ausweichen bei Gegenverkehr erschwert und nur mit reduzierter Geschwindigkeit möglich. Nach Abschluss der Arbeiten soll die zulässige Höchstgeschwindigkeit wieder auf 50 km/h angehoben werden.
Die Bauzeit ist – je nach Witterung – auf etwa zwei Wochen angesetzt. Bei schlechter Witterung kann es jedoch zu Verzögerungen bei den Einbau- und Anschlussarbeiten kommen.
Während der Maßnahme wird eine Vollsperrung erforderlich. Die Anlieger der Spreewaldsiedlung werden über ein Einwurfschreiben über die Details und den Bauablauf informiert. Eine ausgeschilderte Umleitungsstrecke wird rechtzeitig eingerichtet. Fußgänger sollen den Baustellenbereich umgehen und westlich des Irenensees über den Fritz-Meinecke-Weg sowie durch den Schilfbruch zu ihren Grundstücken gelangen. Für Autofahrer und Radfahrer führt die Umleitung ab der Marktstraße über den Herrschaftsweg durch die Felder bis zum Fuchsberg. Innerhalb der Siedlung werden die Brücken per Ampelschaltung für den Kraftfahrzeugverkehr freigegeben.
Die beauftragte Baufirma ist angehalten, die mit der Vollsperrung verbundenen Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, um die Spreewaldallee schnellstmöglich – zumindest einseitig – wieder befahrbar zu machen.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die Sperrung und die damit verbundenen Behinderungen einzustellen.