
Der vom Verein “Wir für Uetze” ausgerichtete und einmal im Monat stattfindende After-Work-Markt am Hindenburgplatz ist seit mehreren Jahren ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Im September und Oktober stand die Veranstaltung zum ersten Mal unter einem ganz besonderen Motto: ehrenamtliches Engagement. Zusammen mit dem Organisationsteam hat sich Marlon Kaper, Ehrenamtsbeauftragter der Gemeinde Uetze, zusammengesetzt und ein neues Format zur Anerkennung von Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, umgesetzt.
Wertmarken für engagierte Menschen
Im Vorfeld der beiden Termine konnten sowohl Vereinsvertreter als auch Einzelkämpfer Wertmarken bestellen. Die Marken konnten dann an den Ständen vor Ort für verschiedene Speisen und Getränke eingelöst werden – als kleines Dankeschön und Zeichen der Wertschätzung für den großen Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen des Ehrenamts.
„Der After Work unter dem #Ehrenamt sollte ein Ort werden, an dem Engagement sichtbar und Wertschätzung spürbar wird“ erklärt Marlon Kaper. „Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass wir mit dem Format genau das erreichen konnten.“ Insgesamt wurden rund 450 Wertmarken eingelöst. Das zeigt deutlich: die Idee kommt an.
Voller als sonst – auch Organisationsteam freut sich über das neue Format
Dass die Idee gut ankommt, hat auch das Team des Vereins „Wir für Uetze“ gemerkt. „Man hat schon deutlich gespürt, dass mehr Menschen als sonst vor Ort waren“ konstatiert Katja Wolfram. Gut, dass im Vorhinein noch zwei weitere Standbetreiber akquiriert wurden. Angesichts der positiven Resonanz, steht das Organisationsteam einer Fortführung des Formats positiv gegenüber – denn alle Beteiligten sind sich einig: es ist wichtig das Ehrenamt in der Gemeinde sichtbar zu machen und die Menschen dahinter zusammen zu bringen.
Mit der neuen Idee konnte ein Ort geschaffen werden, der Gelegenheit bietet, um mit anderen Engagierten ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. „Das war genau der richtige Rahmen, um Danke zu sagen“, so Kaper. „Wir wollten nicht nur lobende Worte, sondern echte Begegnungen schaffen – und das ist uns wunderbar gelungen.“